Wander-Genuss inmitten unberührter Natur!
Der Dreisesselberg (1.312 m) lädt zu erholsamen Wanderungen ein. Genießen Sie die faszinierende Flora und Fauna im Nationalpark Bayerischer Wald und lassen Sie sich verzaubern. Die Namensgebung erhielt der Bayerwald-Berg durch die drei, etwas seltsam geformten Felsen, die wie "drei Sessel" aussehen. Vom Gipfel des Berges, den die Wanderer über eine steile Streintreppe erreichen, genießen sie eine herrliche Aussicht auf die Höhenlagen des Bayerischen Waldes.
Dreisessel (1.312 m) – Hochstein (1.320 m)
Gehzeit: ca. 1,5 Std.
Verlauf: Vom Dreisesselparkplatz (1.220 m) geht es auf der Asphaltstraße bergauf Richtung "Berggasthof Dreisessel". Weiter geht es zum Dreisesselfelsen, von dem Sie einen herrlichen Rundblick bis hinein in die Alpen genießen können. Weiter führt die Wanderung am Kiosk vorbei bis zum Hochstein mit dem Gipfelkreuz. Der Rückweg erfolgt über die Joh.-Nepomuk-Neuman-Kapelle.
Dreisessel (1.312 m) – Steinernes Meer – Dreiländereck (1.320 m)
Gehzeit: ca.2,5 Std.
Verlauf: Die Wanderung beginnt beim Dreisesselparkplatz (1220 m) und führt bergauf bis zur Abzweigung zum "Rosenberger Gut". Dem Wanderweg folgen und nach ca. 50 m links abbiegen und auf dem "Adalbert-Stifter-Steig", bzw. dem Wanderweg "E6 Nordwaldkammweg" weider wandern in Richtung "Steinernes Meer". Nach Überquerung des "Steinernen Meeres" geht es zum "Seesteig", der bergauf zum Dreiländereck führt. Der Rückweg zum Dreisessel erfolgt auf dem Hochkammweg und vorbei am Bayerisch Plöckenstein (1.364 m).
Personalausweis nicht vergessen!
Altreichenau (820 m) - Dreisessel (1.312 m)
Gehzeit: ca. 6 Std.
Verlauf: Von Altreichenau geht es auf dem Klausgupfweg geradewegs durch ein kleines Wäldchen, dann den "Adalbert-Stifter-Geh- und Radweg" überqueren und rechts am Fuchsenstein vorbei wandern. Nun führt der Wanderweg bergauf bis zu einer Wegkreuzung, hier links abbiegen und den Brennerbach überqueren. Nach ca. 100 m nochmals links weiter wandern und dem Wanderweg bergauf bis zur nächsten Wegkreuzung wandern. Hier den Weg in Richtung "Michlklause" nehmen und im Wald scharf links abbiegen. Der Wanderweg verläuft bis zum Klausgupf stets bergauf. Den Felsen können die Wanderer über eine enge Holztreppe erreichen. Weiter führt der Weg ca. 100 m auf der Ewigkeitsstraße, anschließend links abbiegen und auf dem asphaltierten Bierstraßl bergauf bis zur Wegkreuzung wandern. Hier wieder links abzweigen und danach nochmal rechts weiter wandern. Kurz vor der Linkskurve führt der Weg zum Dreisessel hinauf. Über eine steile Steintreppe erreichen Sie den Dreisesselfelsen. Ebenso lohnenswert ist ein Abstecher zum nahgegelegenen Hochstein. Der Rückweg erfolgt über Frauenberg. Entlang der Dreisesselstraße weiter wandern, links in den Wald abbiegen und ständig bergab wandern. Am Waldspielplatz Frauenberg vorbei, nach ca. 1 km die Staatsstraße überqueren und kurz nach dem Restaurant "Waldschlößl" dem "Adalbert-Stifter-Geh- und Radweg" bis nach Altreichenau bzw. Neureichenau folgen.
Altreichenau/Duschlberg (910 m) – Kreuzfichte (991 m) - Haidl Aussichtsturm (1.167 m) – Leopoldsreut (1.108 m)
Gehzeit: ca. 4 - 5 Std.
Verlauf: Vom Parkplatz Jägerbrunn Duschlberg starten und bei der nächsten Kreuzung rechts und gleich wieder links abbiegen. Dem Osterbach-Triftkanal folgen bis zu einer kleinen Brücke, diese überqueren und bergauf ca. 500 m weiter wandern. Anschließend rechts abbiegen, stets rechts halten und bei der übernächsten Weggabelung links bergauf bis zur Kreuzfichte wandern. Dem Weg immer geradeaus folgen bis zu einer größeren Lichtung. Hier kreuzen sich die Wanderwege, links abbiegen und zum Haidel-Aussichtsturm und dem verlassenenen Dorf Leopoldsreut wandern. Der Rückweg erfolgt auf selber Strecke.
Neureichenau (668 m) – Dreisessel (1.312 m)
Gehzeit: ca. 5 - 6 Std.
Verlauf: Beim Klausenweg in Neureichenau beginnt die Wandertour und führt in den nahen Wald, vorbei an der Genossenschaftsmühle und bei den nächsten Weggabelungen immer geradeaus weiter wandern. Vorbei an der Michlbrücke mit den Wasserfällen geht es bis zur nächsten Abzweigung. Hier in Richtung Richtung Michlklause wandern. Am alten Bauernhaus vorbei und im nahem Wald scharf links abbiegen. Der Wanderweg führt bis zum Klausgupf stetig bergauf. Über eine enge Holztreppe ist dieser Felsen zu erreichen. Weiter geht es zum Dreisessel auf der Ewigkeitsstraße, anschließend links abbiegen und auf dem asphaltierte nBierstraßl bergauf bis zur großen Wegkreuzung. Hier nochmals links abbiegen und danach rechts. Kurz vor der großen Linkskurve führt der Wanderweg hinauf zum Dreisessel. Der Rückweg erfolgt über Riedelsbach. Auf gleichem Wege geht es zurück bis zur Kreuzung Hochstraße/Bierstraßl, diese überqueren und bergab Richtung Neureichenau wander. Die Wanderung führt vorbei an den Häusern Pleckenstein, nun die Ewigkeitsstraße berqueren und auf dem Heuweg abwärts wandern. Ein kurzes Stück verläuft der Weg auf der Staatsstraße, anschließend rechts abbiegen und Richtung Schimmelbach und Fischergrün nach Neureichenau wandern.
Lackenhäuser/Rosenberger Gut (800 m) – Dreisessel (1.312 m)
Gehzeit: ca. 4 - 5 Std.
Verlauf: Von Lackenhäuser geht es an der Wegkreuzung rechts bergauf und dann nochmals rechts bis zur asphaltierten Straße, die direkt zum Dreisessel hinauf führt. Über eine steile Steintreppe erreichen die Wanderer den Dreisessel-Felsen. Über den Hochkammweg und das Dreiländereck geht es wieder zurück. Vom Berggasthof führt der Wanderweg zurück bis zur großen Rechtskurve, hier geradeaus weiter wandern. Entlang der Grenze zu Tschechien führt die Wanderung am Bayerisch Plöckenstein (1.364 m) vorbei bis zum Dreiländereck (1.320 m). Auf dem " Seesteig" geht es nun abwärts zum "Steinernen Meer". Wieder führt der Weg ein kurzes Stück zurück, anschließend rechts abzweigen und weiter bergab bis zum Ende der Hochstraße wandern. Diese wird überquert und der Wanderweg in Richtung Lackenhäuser fortgesetzt. Weiter geht es zum Witikosteig, dem man bis zum Parkplatz oberhalb des Rosenberger Gutes folgt.
Riedelsbach (800 m) – Dreisessel (1.312 m) – Klausgupf (929 m)
Gehzeit: 4 - 5 Std.
Verlauf: Vom Parkplatz Gut Riedelsbach führt der Wanderweg auf der fast gegenüberliegenden Nebenstraße bergauf. Anschließend links abbiegen und bis zum Heuweg (Markierung: "Soldanelle"). Dem Wanderweg folgen bis Oberriedelsbach, hier die "Alte" und die "Neue Ewigkeitsstraße" überqueren und bis zur Kreuzung Hochstraße/Bierstraßl wandern. Geradeaus weiter, den Weg bergwärts einschlagen und kurz danach rechts abbiegen. Vor der großen Linkskurve führt der Wanderweg zum Dreisessel-Felsen hinauf. Der Rückweg verläuft auf selbem Weg bis zur Kreuzung Bierstraßl/Hochstraße. Dem Bierstraßl rechts bergab folgen und ein Stück auf der Ewigkeitsstraße, auch rechtsführend, folgen. Links führt die Tour nun zum Klausgupf. Links am Klausgupf vorbei geht es talwärts bis zur Michlklause. Hier wieder links abbiegen und Richtung Schimmelbach und zurück zum Parkplatz wandern.
Adalbert-Stifter-Kunst-und Litera(tour)-Weg
Verlauf: Der Adalbert-Stifter-Kunst-und Litera(Tour)-Wanderweg ist insgesamt ca. 24 km lang und bietet mehrere Rundwege und Wegstrecken. Diese können auch gerne beliebig miteinander kombiniert werden. An 15 Haltepunkten sind Tafeln mit Zitaten und zeitgenössischen Kunstwerden Adalbert Stifters angebracht, die zum Verweilen einladen. Fünfzehn Künstler aus drei Ländern haben diese Aluminiumtafeln mit Acrylfarbe gemalten Werke geschaffen. An allen Einstiegsmöglichkeiten in Deutschland, Österreich und Tschechien stehen Informationstafeln.
Dreisessel (1.312 m) – Adalbert-Stifter-Denkmal (1.300 m) – Plöckensteiner See (1.090 m)
Gehzeit: ca. 5 Std.
Verlauf: Vom Dreisesselparkplatz geht es bergauf bis zur Abzweigung zum "Rosenberger Gut". Auf diesem Weg nach 50 m links abbiegen und auf dem "Adalbert-Stifter-Steig" in Richtung "Steinernes Meer" wandern. Nun dem Seesteig ca. 500 m bergauf bis zum Dreiländereck folgen. Hier wird die deutsch-österreichische Grenze überquert und entlang der österreichisch-tschechischen Grenze geht es weiter bis zum böhmisch-österreichischen Plöckenstein (1.378 m). Nach Überquerung der tschechisch-österreichischen Grenze erreicht man nach kurzem Abstieg das "Adalbert-Stifter-Denkmal", hier können Sie einen herrliche Ausblick auf den Plöckensteiner See (1.090 m) genießen.
Bitte beachten Sie, dass die markierten Wanderwege nicht verlassen werden dürfen!
Der Rückweg erfolgt auf dem selben Weg bis zum Dreiländereck. Auf dem Hochkammweg führt die Tour über den "Bayerisch Plöckenstein" zum Dreisesselparkplatz.
Personalausweis nicht vergessen!
Lackenhäuser (800 m) – Teufelsschüssel (1.108 m)
Gehzeit: 2 - 3 Std.
Verlauf: Lackenhäuser beim Rosenberger Gut Beim Parkplatz an der Ewigkeitsstraße oberhalb des Rosenberger Gutes rechts in die Nebenstraße einbiegen und bergauf nach ca. 500 m die bayer./österr. Grenze passieren (grüne Grenze) und von da der österr. Wanderwegmarkierung bis zur Teufelsschüssel folgen. Mitten im Wald gelegene, übereinander gelagerte riesige Felsblöcke mit einem Gipfelkreuz, das durch eine Metalltreppe zu erreichen ist. Am Fuße der Felsen stehen Bänke mit Tisch zum Brotzeit machen.
Rückweg entweder auf dem selben Weg, oder über das oberösterreichische Dorf Schwarzenberg, was jedoch eine längere Gehzeit erfordert.
Personalausweis nicht vergessen!
Europäischer Fernwanderweg E6
Über den Dreisessel führt der Europäische Fernwanderweg E6, der in Roskilde bei Kopenhagen beginnt und mit einer Länge von 2.796 km über die Wachau bis nach Rijeka an der Adria führt. Ein Teilstück des Wanderweges verläuft mit insgesamt 163 km durch den Bayerischen Wald und führt von Waldmünchen über Furth im Wald, Kaitersberg, Arber, Bayerisch Eisenstein, Falkenstein, Rachel, Lusen und Haidmühle bis zum Dreisessel. Hier endet der markierte Teil des Europäischen Fernwanderweges Ostsee – Wachau – Adria. Wer auf dem E6 weiter wandern will, folgt der blau-weißen Markierung über den Adalbert-Stifter-Steig durch das "Steinerne Meer" und auf dem Nordwaldkammweg in das östereichische Mühlviertel und Waldviertel.
Dreisesselhaus
Nördlich des Dreisessel-Felsen steht das Dreisesselhaus (1.312 m), in dem sich der bewirtschaftete "Berggasthof Dreisessel" befindet. Bis zum Dreisesselhaus führt die öffentliche Dreisesselstraße.